Keine Frage, sie fühlen sich wohl in Pfeddersheim. Die Rede ist von den rheinhessischen Wanderwarten, die erst vor wenigen Jahren schon einmal in der TSG-Turnhalle vorbeigeschaut hatten. Angeführt durch den rheinhessischen Fachwart Albrecht Langenbach (Guntersblum) trafen sich jetzt erneut über 100 Vertreter aus 30 Vereinen in Pfeddersheim zur Jahrestagung der rheinhessischen Wanderwarte.
„Alle waren begeistert“, beschrieb nachher Wolfgang Romig aus den Reihen der TSG-Wanderer seinen Eindruck. Kein Wunder, hatten er als Vorsitzender des Wirtschaftsaussschusses der TSG und sein Team doch ihr Bestes gegeben, damit sich die Wanderfreunde so richtig wohl fühlen. Unzweifelhafter Höhepunkt: Eine rund 75-minütige Wanderung entlang der alten Stadtmauer sowie der Wehrtürme, auf der Elisabeth Schick einige Einblicke in die Geschichte der einst freien Reichsstadt Pfeddersheim gab. Im Mittelpunkt der Tagung stand natürlich der Jahresbericht von Albrecht Langenbach, der im Beisein des Wormser Sportdezernenten Hans-Joachim Kosubek sowie der stellvertretenden Ortsvorsteherin Heidi Lammeyer auf den veränderten Umgang mit dem „Volkswandertag“ hinwies. Dieser kann künftig an einem frei gewählten Termin als „Erlebnistag Wandern“ durchgeführt werden. Langenbach berichtete, unter dem Dach der rheinhessischen Wanderer seien im vergangenen Jahr rund 600 Veranstaltungen mit etwa 16 000 Teilnehmern durchgeführt worden. Ein erhebliches Stück dieses „Kuchens“ trugen auch die TSGler bei. „Unsere Monatswanderungen gehen immer über etwa zehn Kilometer“, so Wolfgang Romig. Dazu komme noch der Wochenausflug: „Da sind wir täglich unterwegs.“
Quelle: TSG Bote